Unsere

Geschichte

Die Geschichte der Menstruation ist eine Geschichte voller Mißverstä

In den Anfangstagen beschränkten sich die Auftritte eher auf die Fasend, aber bald verteilten sie sich aufs ganze Jahr. Daher wohl auch der Spruch: " Bi dä Homberle isch´s gonze Johr Fasend

Der große Durchbruch gelang der Homberle-Bläch-Bänd im Jahre 1983. Damals gewannen die Steinacher in der Offenburger Oberrheinhalle den >Grand Prix der Gaudi Musik<. Einer weltweiten Karriere stand nun nichts mehr im Wege. Es folgten Auftritte in Luxemburg, Paris, Welschensteinach und London. Die Welt wurde für die Homberle zum Dorf.

Auch die Medien wurden nun auf die Botschafter aus dem Schwarzwald aufmerksam. In der ZDF-Sendung "Die Narren sind los" mit Rolf Braun (der mit "Wolle mer se rei´lasse..."), wurden erstmals in der deutschen Fernsehgeschichte zur besten Sendezeit nackte Männerhintern in die Kamera gereckt. Es ist im übrigen nur ein Gerücht, dass der damalige ZDF-Toningenieur sich nach dem mehrstündigen Soundscheck mit der Homberle-Bläch-Bänd im Klo erhängt hat. Ebenfalls unwahr ist, dass "Beppo" Schiwendemann infolge einer Durchfallerkrankung den Terminplan der aus mehreren hundert Köpfigen bestehenden Fernsehcrew durcheinander wirbelte.

Weitere Fernsehauftritte folgten bei der Familienserie "Die Fallers" , Drei in einem Boot" und bei einer Aufzeichnung eines Brauchtumsabends der Vogtei Oberrheinischer Narrenzünfte.

Im Radio ist die Bänd des öfteren mit ihrem Spezi Heinz Siebeneicher zu hören (SWR4). In seiner Sendung "Fröhlicher Alltag" muss sich der silberhaarige Moderator von "Ruddel" immer mal wieder als "Siebenseicher" titulieren lassen.

Die Homberle-Bläch-Bänd wurde also bekannt trotz Funk und Fernsehen. So wundert es auch nicht, wenn in der Folgezeit mehrere Auftritte mit internationalen Showgrößen anstanden. Stellvertretend seien hier nur einige genannt: Costa Cordalis, Walter Scholz, Die Klostertaler und der Männergesangsverein "Bergecho" St. Roman. Ach , nicht zu vergessen eine kleine, aber nicht untalentierte Mostmusikgruppe namens "Die Zillertaler Schürzenjäger", die seinerzeit das Glück hatte, bei den "Homberle" im Vorprogramm auftreten zu dürfen.

Legendär sind auch die Pfingstausflüge der Homberle-Bläch-Bänd. Dabei wird grob die Himmelsrichtung festgelegt, in die man reisen gedenkt. dann werden, bewaffnet mit Schlafsack un Instrument, die Fußgängerzonen und Heckenfeste entlang der Reiseroute unsicher gemacht.

Wichtigste Regeln dabei: a) die Zahnbürste ist immer am mann zu tragen, b) Haare waschen und Unterhosen wechseln sind strikt untersagt, c)alles wird aus einer Kasse bezahlt (Ausnahme sind antialkoholische Getränke und Frauen, da beides Luxusartikel sind).

Sollten Sie einem Menschen begegnen, der stinkt wie ein brünftiger Iltis im Sonntagsanzug eines Kanalarbeiters, so könnte es sich vielleicht um ein Homberle auf dem Heimweg vom Pfingstausflug handeln.

"Junge Melodien aus altem Blech" ist das Motto der Homberle-Bläch-Bänd. Bleibt zu hoffen, dass diese sympathischen Typen noch lange durch die Gegend streunen.